Jens-Uwe Günzel aus Annaberg-Buchholz/Erzgebirge (Sachsen)

 

Zaubert bereits seit seinem 6. Lebensjahr, dies erlernte er  von seinem zaubernden Vorfahren. Ab 1991 nahm er regelmäßig an Talente Shows teil und sein offizielles Bühnendebüt erfolgte im Jahr 1992. Seit diesem Moment tritt er kontinuierlich als Magier, aber auch als Entertainer, Kabarettist und Comedian

 

1995 übernahm er, die im Familienbesitz befindliche, Zaubersammlung von seinem Vorfahren Kurt Soltau (gegründet 1953 in Annaberg als Privatsammlung "Zauber-Soltau") und baute diese seit 1995 stetig aus. Heute steht es als eines der umfangreichsten deutsche Daten und Dokumentenarchiv über Zauberkunst, in dieser Art als einzigartig und selten da. Im Verlauf von nunmehr 25 Jahren arbeitete das Zauberarchiv Günzel bei verschiedenen Projekten und Buchveröffentlichungen als historischer Berater mit. Auch für diversen öffentliche Medien stand Günzel als Berater zur Seite.  

 

Seit 1997 veröffentlicht er als Autor historische Beiträge über Zauberkunst.

Seit 1998 beschäftigt er sich intensiv mit der Erforschung vergessener Zauberpersönlichkeiten. Bisher sind so über 160 historische Beiträge in Fachzeitungen und öffentlichen Publikationen erschienen. 

 

Auch in Fachkreisen wird Jens-Uwe Günzel auch als "der deutscher Indiana Jones der Zauberkunst Historie" bezeichnet. So hat er einige alte vergessene und längst verschollen geglaubte Schätze der Zauberkunstgeschichte wieder entdeckt, erforscht und der Fachwelt zugänglich gemacht.

 

Als Besitzer eines der umfangreichsten Datenarchive über Zauberkunst und eines interessantes Privatmuseum zur Geschichte der Zauberkunst und der Illusionskunst. Hier befinden sich viele original, seltene Artefakte vieler Zauberpersönlichkeiten.

 

Nach seinen ersten abgeschlossenen historischen Forschungen im Leben verschiedener bekannter Magier, ist die Forschung zu Cantarelli, die bisher umfangreichste/anstrengendste, siehe auch www.alfredo-cantarelli.jimdo.com gewesen.  Weitere Projekte folgten und sind in Arbeit.    

     

In der deutschen Fachzeitung "Magie" des Magischen Zirkels von Deutschland (gegr. 1912)  findet man seit 2008 regelmäßig viele historische und biografische Veröffentlichungen aus der Feder von Günzel. Seit 2011 greift er mit seinen Schwerpunktorientierten vorwiegend, historischen Themen (als eigene historischer Kolumne) immer wieder die Geschichte der Zauberkunst in Deutschland vor allem ab 1900, insbesondere die Thematik "Biografien", "Zeitgeschichtliches" und  "Zauberkunst und Artistentum im Nationalsozialismus" immer wieder auf. Die Redaktion des Magischen Zirkels stützt und veröffentlicht seit 2011 in einer eigenen Serie die verschiedenen, interessanten Beiträge von Jens-Uwe Günzel. Weitere Zauberartikel findet man in den Fachzeitungen "Zauberreport", "Zauberkunst" und "Aladin" (Österreich) vor.

 

Viele internationale Auszeichnungen würdigen die historische Arbeit Günzels und zeigen die Wichtigkeit seiner historischen Aufarbeitungen.

 

2012 erschien erstmal die umfangreiche Aufarbeitung der Chronik des MZvD in einer 10teiligen  Serie in der Fachzeitung Magie.

Gefolgt im Jahr 2013 von der Erstveröffentlichung des Lebens und der Forschung zu den Illusionisten Cantarelli als die aktuelle Geschichtsserie "Ein Magier zwischen Erfolg und Tragödie" von Günzel.

 

Seit 2012 präsentiert er nun sein seltene und außergewöhnliche magische Sammlung in seinem eigenen Privatmuseum in Tannenberg/Erzgebirge. Für interessierte Besucher ist das Museum nach Terminbuchung geöffnet.

 

Seit 2021 befindet sich nun neben dem Museum hier auch das 1. Zaubertheater im Erzgebirge.